Natürlich gibt es auch bei den Pizzaöfen verschiedene Möglichkeiten der Befeuerung. Neben dem klassischen Steinofen, der meist mit Hartholz befeuert wird, gibt es gerade bei den neueren tragbaren Pizzaöfen noch viel mehr Möglichkeiten, den Ofen auf Temperatur zu bringen. Wer viel Wert auf eine einfache Befeuerung ohne Brennstoffrückstände legt, kann sich für die elektrische Variante mit Strom entscheiden. Allerdings reicht das Backergenis meist nicht an einen mit den typischen Brennstoffen betriebenen Pizzaofen heran. Besonders komfortabel ist die Verwendung von Gas-Pizzaöfen. Gas liefert gute Backergebnisse und erzeugt kaum Ruß und auch keine Abfallstoffe, wie z.B. Asche. Allerdings ist manchen die Verwendung von Gas nicht ganz geheuer. Viele schwören zudem alleine schon wegen des Raucharomas auf Holzkohle oder Pellets als Brennstoff. Diese Brennstoffe liefern sehr gute Backergebnisse. Durch die Wahl des jeweiligen Brennstoffs kann man sogar das Aroma seiner Pizza unterstreichen. Das Entzünden eines Pizzaofens und diesen anschließend auf Temperatur zu halten, ist hierbei mit mehr Arbeit und Zeitaufwand verbunden und es entstehen bei Holzhole oder Pellets Rauch und Verbrennungsrückstände wie Asche. Wer flexibel sein möchte, kann auch auf sogenannte Mulit-Brennstoff Pizzaöfen zurück greifen. Diese können meist mit zwei oder mehr verschiedenen Brennstoffen betrieben werden, z.B. Holzkohle und Gas.