Beim Räuchern im Räucherofen hängen die Lebensmittel über dem heißen bzw. kalten Rauch. Das Heißräuchern ähnelt zwar dem Smoken, allerdings werden beim Heißräuchern meist geringere Temperaturen bis ca. 100°C verwendet. Die Haltbarkeit wird aber weder durch das Smoken noch durch das Heißräuchern verlängert. Beim Kalträuchern werden die Lebensmittel bei einer sehr niedrigen Temperatur von etwa 20 bis 26°C und einer hohen Luftfeuchtigkeit oft über mehrere Wochen geräuchert, aber nicht gegart. Den Lebensmitteln wird dabei Feuchtigkeit entzogen. Dadurch können sie länger haltbar gemacht werden. Durch die Verwendung von unterschiedlichen Pelletmischungen oder Grillbrettern aus Spezialhölzern können die Lebensmittel wunderbar aromatisiert werden. Insbesondere kann auch Lachs, der auf einem sogenannten Flammlachsbrett, welches z.B. an einer Feuertonne befestigt wird, mit einem herrlichen Raucharoma zubereitet werden.